Monkey D. RuffyRuffy ist der Kopf der Strohhutbande. Er hat als Kind von der Gum-Gum-Frucht gegessen und besitzt deswegen einen extrem dehnbaren Gummikörper. Sein größtes Vorbild ist der Rote Shanks, von dem er seinen Strohhut geschenkt bekommen hat, den er über alles liebt. Sein Ziel ist es, Piratenkönig zu werden.
Ruffy erscheint auf den ersten Blick immer wieder lebhaft, sorg- und ziellos und hat immer wieder einen besonderen Appetit, findet er aber ein Ziel lässt er es nicht mehr aus den Augen und gibt keinesfalls auf. Diese Eigenschaft hat er von seinem Großvater, Vizeadmiral Monkey D. Garp, der ihn in seiner Kindheit mit strenger Hand erzog und sogar immer wieder in Lebensgefahr brachte, um ihn besonders hart werden zu lassen.
Darüber hinaus lässt er sich schnell für ein Abenteuer begeistern, ohne groß darüber nachzudenken, dass es unter Umständen sehr schwierig wird, überhaupt dieses Abenteuer zu starten.
Lorenor ZorroZorro ist ein ehemaliger Kopfgeldjäger und schwört als erstes Ruffy seine Treue. Er hat das Ziel, der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden, wobei ihn der Schwur gegenüber seiner verstorbenen Rivalin Kuina antreibt, die er nie im Kampf schlagen konnte.
Dabei ist er der einzige bekannte Schwertkämpfer, der gleichzeitig mit drei Schwertern kämpft, was ihm einen gewissen legendären Ruf beschert hat.
Zorro ähnelt in gewisser Hinsicht seinem Kapitän in puncto Willensstärke. Allerdings ist er kritische, was die einzelnen Mitglieder der Bande betrifft und hinterfragt immer wieder, was die Zuverlässigkeit und Loyalität der anderen angeht. Einen Verrat verzeiht er nur schwer. Eines seiner größten Probleme ist wohl sein mangelhafter Orientierungssinn.
NamiNami ist die Navigatorin und Kartografin der Mannschaft, bezeichnet sich anfangs aber als auf Piraten spezialisierte Diebin. Hintergrund ist dabei ihre Vereinbarung mit dem Fischmenschen Arlong, von dem sie ihr Heimatdorf zurückkaufen will. Als Ruffy Arlong besiegt, der ihr Heimatdorf Kokos terrorisierte und ihre Ziehmutter Bellemere ermordete, schließt sie sich endgültig der Strohhutbande an.
Sie ist sehr temperamentvoll und liebt nichts mehr als ihre Orangen und Schätze. Ihr Traum ist es, einmal eine perfekte Weltkarte zu zeichnen.
LysopLysop, der sich gerne als Kapitän sieht, ist in Wirklichkeit der von Ruffy ernannte Vizekapitän und außerdem Schütze, Schiffstechniker und Waffenspezialist. Lysop ist normalerweise ein Feigling und Lügner, trotzdem kann man sich in brenzligen Situationen auf ihn verlassen. Sein Ziel ist es, ein tapferer „Krieger der Meere“ zu werden, und sein Vorbild ist sein Vater Yasopp, der Mitglied in der Bande des Roten Shanks ist. Genau wie sein Vater besitzt auch Lysop sehr gute Augen und trifft fast immer sein Ziel. Anders als Yasopp, der Pistolen benutzt Lysop aber lieber seine Schleuder, um eine Gegner außer Gefecht zu setzten, für die er eine sehr große Sammlung von verschiedenen Geschossen hat.
Auf Water 7 trennt er sich für kurze Zeit von der Crew, weil sie die „Flying Lamb“, ihr altes Schiff nicht behalten können, die zu stark beschädigt ist, um noch repariert zu werden. Doch nach dem Abenteuer auf Enies Lobby, an dem Lysop als Sogeking teilnahm, stieß er wieder zu der Gruppe und segelte mit ihnen auf ihren neuen Schiff weiter.
SanjiSanji ist der Smutje auf Ruffys Schiff. Er hat eine Schwäche für schöne Frauen und flirtet mit jedem hübschen Mädchen, wobei er sich oft auch sehr kindisch anstellt. Sanji kämpft ausschließlich mit den Füßen, um seine zum Kochen benötigten Hände zu schonen.
Sein großes Ziel ist es, den legendären All Blue zu finden – einen Ozean, in dem alle Fische der Welt zu finden sein sollen.
Tony ChopperChopper ist ein Elch, der von der Mensch-Mensch-Frucht gegessen hat und dadurch zum Elchmenschen wurde. Er ist der Schiffsarzt der Strohhutbande. Chopper wurde aufgrund seiner blauen Nase aus seiner Herde verstoßen, von Doc Bader aufgenommen und als Arzt ausgebildet. Er ist sehr introvertiert, dementsprechend schüchtern und kann nur schwer mit Komplimenten umgehen, besitzt aber die Fähigkeit, mit Tieren zu sprechen. Durch seine Naivität und Begeisterung für banale Kleinigkeiten und Ereignisse wirkt er zudem häufig wie ein kleiner Junge. Sein Ziel ist es, die ultimative Medizin zu entwickeln.
Im japanischen Original ist Chopper ein Rentier, die Gründe für die abweichende deutsche Übersetzung sind nicht bekannt.